Tagesgeld vergleich

Tagesgeld Vergleich

Im großen Tagesgeld Vergleich haben wir die Anbieter für Sie genau unter die Lupe genommen.

  • Welches ist das beste Tagesgeldkonto?
  • Welche Direktbank bietet aktuell die höchsten Zinsen für Tagesgeld?
  • Wie hoch ist die Einlagensicherung für Ihr Tagesgeldkonto?
  • Was müssen Sie beim Abschluss von Tagesgeld beachten?

In unserem Test-Vergleich haben wir alle wichtigen Informationen für Sie zusammengetragen:

Oder wollen Sie direkt zum Vergleichsrechner für Tagesgeldkonten? Hier klicken!

Fragt man bei seiner Hausbank nach einem Girokonto mit Zinsen, so bekommt man höchstens ein müdes lächeln. Sollte überhaupt ein Konto zu erhalten sein, dann werden Verbrauchen mit minizinsen abgespeist, aber in der Regel gibt es keinen Guthabenzins bei Girokonten.

Will man sein Geld bei voller Verfügbarkeit verzinslich anlegen, kommt man um das Tagesgeldkonto nicht herum. Das Tagsegeldkonto vereint tägliche Verfügbarkeit und akzeptable Rendite. Von Anbieter zu Anbieter schwanken die Zinssätze für ein Tagesgeldkonto erheblich, Tagesgeldkonten mit Zinssätzen unter einem Prozent sind weniger attraktiv. Bei dem Zinssatz eines Tagesgeldkontos sollte man darauf achten, dass man die Inflationsrate schlagen kann. TOP-Anbieter eines Tagesgeldkontos zahlen ca. 2,5 Prozent auf das Tagesgeld, damit hat man die Inflationsrate voll im Griff.

Mit Tagesgeld keinen Vermögensaufbau planen

Durchschnittlich wird bei den Tagesgeld derzeit ein Zins von 1,5 Prozent gewährt. Für den langfristigen Vermögensaufbau ist das Tagesgeld damit nicht geeignet. Mit solchen Zinssätzen kann man sich kein Ruhepolster für das Alter verschaffen.

Sinnvoller für die Altervorsorge ist es auf Anlageformen mit langfristigen Anlagehorizonz zu setzen – wie zum Beispiel eine Rentenversicherung. Grundsätzlich gilt, wenn Sie einem Finanzdienstleister die Möglichkeit geben über einen längeren Zeitraum mit den Geldern arbeiten zu können, gewähren diese Ihnen auch grundsätzlich einen höheren Zins.

Tagesgeldkonten als Inflationsschutz

Die Zinsen auf das Tagesgeld fallen niedriger aus, als für Rentenversicherungen oder Banksparpläne. Der Grund: Tagesgeldkonten bieten volle Verfügbarkeit, Kreditinstitute können die Einlagen somit nicht langfristig einplanen.

Viel mehr eignet sich ein Tagesgeldkonto für die kurzfristige Geldanlage und ist dabei dem Vermögenserhalt dienlich. Einige Anbieter bieten auf das Tagesgeld Spitzenzinsen, diese sind allerdings zumeist mit Einschränkungen verbunden. Üblich sind als Einschränkung die Summenbegrenzung, was bedeutet dass ein fester Zins nur bis zu einem fest definierten Grenzbetrag gezahlt wird, zum Beispiel 80.000 €. Und Beträge die über diesen Grenzbetrag hinausgehen, werden wiederrum mit wesentlich niedrigeren Zins bezahlt.

Meiden Sie niedrige Summenbegrenzungen

Ist man auf der Suche nach einem passenden Tagesgeldkonto, so sollte man darauf achten, dass die Summenbegrenzungen nicht zu tief angesiedelt sind. Wird zum Beispiel nur die Hälfte von der Einlage gut verzinst, kann sich das Tagesgeldkonto schnell als Mogelpackung entpuppen. Nutzen Sie unsere Vergleichstools, um den zu Ihnen passenden Anbieter zu finden.

Einlagensicherungsfonds schaffen Sicherheit für Ihr Tagesgeld

Das Vorhandensein einer vorgeschriebenen Mindesteinlage ist ein weiterer Faktor, der die Eröffnung eines Tagesgeldkontos  erschweren kann. Achten Sie deshalb bei der Wahl des Anbieters darauf, ob dieser eine Mindesteinlage von Ihnen fordert, bevor Sie ein Tagesgeldkonto eröffnen können. Im Tagesgeld-Vergleich von Finanz-World.com ist in einer Gegenüberstellung der Anbieter sofort ersichtlich, ob ein Anbieter eine solche Einschränkung aufweist und wenn ja, wie hoch die Mindesteinlage sein muss.

Aber nicht nur die Mindesteinlage ist ein Aspekt, welchen der Anleger bei der Wahl des richtigen Tagesgeldkontos beachten sollte, sondern auch die Qualität der Einlagensicherung. Wie wird beispielsweise mit dem Kapital des Anlegers verfahren, wenn das Kreditinstitut, bei dem dieser das Tagesgeldkonto hat, Insolvenz anmelden muss. Denn nichts ist für den Anleger schlimmer, als in einer solchen Situation alles zu verlieren. Den besten Schutz für die Einlagen bieten Banken, die über den Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken abgesichert sind, da im Falle einer Insolvenz die Gemeinschaft der Banken das Risiko und damit den Schaden trägt. 

Die Höhe der Einlagensicherung unterscheidet sich zwischen jedem Staat

Wenn ein Kreditinstitut dem Einlagensicherungsfonds nicht angehört, sind die Einlagen des Tagesgeldkontos in jedem EU-Staat durch staatliche Einlagensicherungssysteme abgesichert. Diese von der EU vorgeschriebenen Systeme sichern in den meisten EU-Staaten allerdings nur die Mindesteinlagen ab, welche mit einer Höhe von 20.000 € festgesetzt sind. Da Deutschland nicht von dieser Festlegung abweicht, beträgt die maximale Absicherung in der BRD 20.000 Euro.

Da ausländische Kreditinstitute oft lukrative Konditionen für ein Tagesgeldkonto anbieten, orientieren sich immer mehr Menschen bei der Suche nach einem Tagesgeld im Ausland. Dabei sollte sich der Anleger jedoch im Vornherein über die Höhe der Einlagensicherung informieren, bevor er ein unbekanntes Risiko eingeht.

Immer beliebter: Online-Tagesgeldkonten

Bedingt durch die günstigen Konditionen, welche die Online-Anbieter von Tagesgeldkonten versprechen, verbuchen diese eine wachsende Nachfrage durch die Anleger. Die besseren Konditionen haben ihre Ursache in den geringeren Kosten, die beim Abschluss eines Online-Tagesgeldkontos für den Anbieter entstehen. Eine zeitintensive Beratung des Kunden in einer Filiale entfällt, somit entstehen weder hohe Personal- noch Mietkosten. Hiervon profitiert natürlich auch der Anleger, da er ein Tagesgeldkonto zu besseren Konditionen, wie beispielsweise einer höheren Verzinsung, erhält.

Um den Zugriff auf das Tagesgeld durch den Anleger zu vereinfachen, wird ein Tagesgeldkonto zusammen mit einem Girokonto eröffnet. Wenn der Kunde nun Kapital von seinem Tagesgeldkonto benötigt, überweist er dieses einfach auf sein zugehöriges Girokonto, welches sich beim selben Kreditinstitut befindet. Von diesem können Sie den Betrag anschließend am Geldautomaten oder am Schalter abheben.

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